Backlink-Analyse: So findest du die besten Linkquellen für deinen Blog
Backlinks zählen auch im Jahr 2025 zu den wichtigsten Rankingfaktoren im SEO. Doch nicht jeder Link ist gleich viel wert. Entscheidend ist die Qualität, Relevanz und Autorität der verlinkenden Seite. Deshalb beginnt jede erfolgreiche Linkbuilding-Strategie mit einer umfassenden Backlink-Analyse. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du die besten Linkquellen für deinen Blog findest – mithilfe bewährter Tools, cleverer Techniken und einer datengetriebenen Vorgehensweise.
Warum eine Backlink-Analyse unverzichtbar ist
Ein starkes Linkprofil entscheidet über Sichtbarkeit, Vertrauen und letztlich auch über Traffic. Mit einer gezielten Analyse erkennst du:
- Welche Domains aktuell auf dich verlinken
- Welche Qualität und Autorität diese Links haben
- Wo sich Lücken gegenüber deinen Wettbewerbern befinden
- Welche Seiten thematisch perfekt zu deinem Blog passen
Ohne diese Informationen tappst du beim Linkaufbau im Dunkeln – und riskierst Zeit, Geld und Rankings zu verschwenden.
Die Basis: Dein eigenes Backlink-Profil verstehen
Bevor du nach neuen Quellen suchst, musst du dein aktuelles Profil analysieren. Nutze dafür Tools wie:
- Ahrefs: Zeigt dir Backlinks, Ankertexte, DR der verlinkenden Domains
- SEMrush: Gibt Einblick in Backlink-Typen, Standort, TLDs und Linkwachstum
- Google Search Console: Zeigt verifizierte Links aus Google-Sicht
Analysiere folgende Kriterien:
- Ankertexte: Wie natürlich ist die Verlinkung?
- Verhältnis Follow/NoFollow: Eine gesunde Mischung ist wichtig
- Linkquellen-Typen: Blog, News, Foren, Social, Verzeichnisse
Tipp: Dokumentiere dein Profil regelmäßig in einem Tracking-Sheet, um Veränderungen zu erkennen.
Wettbewerbsanalyse: Was machen die anderen besser?
Die besten Linkquellen findest du oft bei deinen stärksten Wettbewerbern. So gehst du vor:
1. SEO-Konkurrenten identifizieren
Nutze dein Hauptkeyword und google es. Notiere die Top 10 Ergebnisse – das sind deine Wettbewerber. Alternativ zeigen Tools wie Ahrefs oder SISTRIX direkte Domain-Vergleiche an.
2. Backlink-Profile analysieren
Führe eine Backlink-Analyse jeder konkurrierenden Domain durch. Achte auf:
- Anzahl und Qualität der verlinkenden Domains
- Relevanz der Inhalte
- Verteilung nach Content-Typen (z. B. Gastbeiträge, Interviews, Infografiken)
3. Linklücken identifizieren (Link Gap)
Finde heraus, wo deine Konkurrenz verlinkt ist – du aber nicht. Das zeigt dir neue Chancen. Tools wie Ahrefs bieten dafür eine eigene „Link Intersect“-Funktion.
Wertvolle Linkquellen: So erkennst du sie
Nicht jede Domain mit hohem DR ist automatisch eine gute Quelle. Achte auf folgende Qualitätsmerkmale:
- Themenrelevanz: Hat die Seite Bezug zu deinem Blog?
- Traffic: Kommt über den Link tatsächlich etwas an?
- Verlinkungsverhalten: Werden natürliche, kontextbezogene Links gesetzt?
- Domain Authority: Hohe Werte bei Ahrefs, Moz, Majestic
- Keine Spam- oder Linknetzwerke: Erkennst du z. B. an tausenden ausgehenden Links
Goldstandard: Ein Follow-Link aus dem Content-Bereich eines vertrauenswürdigen Artikels mit hohem Traffic.
Arten von Linkquellen – und wie du sie findest
1. Thematisch passende Blogs
Suche gezielt nach Blogs, die dein Thema behandeln. Nutze dafür Google, Blogverzeichnisse oder Tools wie BuzzSumo. Verlinkungschancen:
- Gastbeiträge
- Experteninterviews
- Content-Kooperationen
2. Online-Magazine und Fachportale
Hochwertige Fachportale sind schwerer zugänglich – aber lohnenswert. Oft kannst du dich als Autor bewerben oder Inhalte vorschlagen. Achte auf Editorial Guidelines.
3. Ressourcenlisten und „Best-of“-Artikel
Suche nach Artikeln wie „Die besten SEO-Blogs 2025“ – das sind perfekte Plätze für einen Backlink. Kontaktiere die Autoren mit einem kurzen Pitch.
4. Podcasts und Videoformate
Viele Podcaster veröffentlichen Shownotes mit Verlinkungen. Biete dich als Gast an oder verlinke zu ergänzenden Inhalten auf deinem Blog.
5. Universitäten und Bildungseinrichtungen
.edu-Links gelten als besonders vertrauenswürdig. Möglichkeiten:
- Gastartikel für Uniblogs
- Verlinkung auf Tools, Studien oder Leitfäden
- Kooperationen mit Forschungsprojekten
Tool-Tipp: Automatisierte Linkquellen-Suche
Mit Tools kannst du systematisch nach hochwertigen Quellen suchen:
- Pitchbox: E-Mail-Recherche und Outreach-Automatisierung
- Snov.io & Hunter: Finden von Kontaktdaten potenzieller Linkgeber
- BuzzStream: Kontaktverwaltung für Blogger-Outreach
Tipp: Füge jeder potenziellen Quelle Notizen hinzu (z. B. Thema, Relevanz, letzte Veröffentlichung).
Bewertung und Priorisierung deiner Linkquellen
Erstelle eine Bewertungstabelle mit Kriterien wie:
- Relevanz (1–10)
- Domain Authority (1–100)
- Erreichbarkeit/Kontaktoptionen
- Letzte Aktivität auf der Seite
- Potenzial für langfristige Kooperation
Punktevergabe hilft dir, mit den besten Quellen zu starten und Ressourcen gezielt einzusetzen.
Bonus-Tipp: Lokale Linkquellen nutzen
Viele Blogs unterschätzen lokale SEO. Möglichkeiten:
- Verzeichnisse lokaler Unternehmen oder Blogger
- Regionale Veranstaltungen oder Meetups mit Linklisten
- Lokale Presseberichte über dein Projekt
Fehler, die du vermeiden solltest
- Links nur nach DR beurteilen: Kontext schlägt Metrik
- Keine Vorauswahl treffen: Nur relevante Quellen kontaktieren
- Standardisierte Massenmails: Outreach muss individuell und persönlich sein
- Linkfarmen und PBNs: Solche Netzwerke schaden deinem Blog langfristig
Fazit: Linkquellen-Analyse als Fundament deiner SEO-Strategie
Wer Backlinks ohne Plan aufbaut, verschwendet enormes Potenzial. Mit der richtigen Analyse legst du das Fundament für nachhaltiges Wachstum. Die besten Linkquellen erkennst du nicht nur an Zahlen, sondern an Relevanz, Vertrauen und thematischer Nähe.
Call-to-Action: Starte heute mit einer Backlink-Analyse deiner stärksten Wettbewerber und identifiziere fünf hochwertige Domains, auf denen du 2025 unbedingt vertreten sein willst!
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