Hochwasser 2013 – Deutschland Land unter

Hochwasser 2013Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben weite Teile von Deutschland überflutet. Schäden in Millionen-, wenn nicht sogar Milliardenhöhe, sind zu erwarten. In Dresden, Zwickau, Chemnitz, im Leipziger Land, in Mittelsachsen, im Erzgebirge, in Nordsachsen und in der Sächsischen Schweiz wurde Katastrophenalarm ausgerufen. Viele Ortsteile wurden evakuiert. Es wird darum gebeten, unnötige Autofahrten zu vermeiden damit die Rettungskräfte die Einsatzorte erreichen können. Außerdem wurde davor gewarnt, die Deiche zu betreten. Viele der Deiche sind aufgeweicht und drohen zu brechen. Es besteht akute Lebensgefahr.

Jahrhundertflut 2013 werden die Wasserstände von 2002 gebrochen?

Schuld an den massiven Wassermassen sind die Tiefdruckgebiete Frederik und Günther, die über Mitteleuropa ständig feuchtwarme Luftmassen anziehen und wieder abregnen. Das Tiefdruckgebiet Frederik wurde von „Frederik Mey“ getauft und führt direkt zur Homepage des Sängers „Reinhard Mey“. Die Unwetterlage hat sich momentan weitläufig entspannt. Es wurden jedoch erneut Unwetterwarnungen heraus gegeben, die vor allem Sachsen, Thüringen und Teile von Bayern betreffen. Es ist mit erneuten heftigen Regenfällen zu rechnen.

Unwetter bedroht Existenzen der Bürger

Kritisch ist die Lage vieler Bürger der vom Hochwasser überschwemmten Gebiete. Bereits 2002 wurden viele Haushalte von der Flut einfach weggespült. Viele Menschen zahlen noch heute für Kredite, die benötigt wurden um die Schäden der Flut 2002 zu beseitigen. Hinzu kommt, dass viele Versicherer Hochwasserschäden aus den Verträgen ausgeschlossen haben. Wieviele Existenzen bedroht sind, ist derzeit noch unklar. Die Stadt Grimma in Sachsen hat ein Spendenkonto errichtet, Kontonummer: 104 100 0800, BLZ: 860 502 00 bei der Sparkasse Muldental, unter Verwendungszweck: Spende Hochwasser 2013.

Die EU-Kommission hat den betroffenen Ländern Deutschland, Österreich und Tschechien finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt. Deutschland hat einen Anspruch auf diese Hilfe, wenn die Schäden einen Wert von 3,67 Milliarden Euro überschreiten.

Bundeswehr im Einsatz

Die Regierung hat Einsatzkräfte der Bundeswehr in die Krisengebiete geschickt um vor Ort mit anzupacken. Da die meisten Dämme unterspült sind und zu brechen drohen, sind die Hauptaufgaben der Bundeswehr, die Menschen in Sicherheit zu bringen und historische Gebäude in den Großstädten zu sichern.

Live-Ticker zum Hochwasser 2013
www.spiegel.de www.bild.de www.n-tv.de www.n24.de

newsbaron

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